Die Rechte der Kinder sollen an unserer Schule überall geachtet werden!
Darum informieren sich alle an der Schule genau über die Kinderrechte, wir überlegen, wo wir diese Rechte schon gemeinsam achten, und wo sie noch mehr Beachtung finden können.
Wichtige links zum Thema Kinderrechte gibt es hier:
Für Eltern: https://www.youtube.com/watch?v=4Weh6X5n3wI
Für Kinder: https://www.kinder-ministerium.de/deine-rechte
UN-Konvention: https://www.kinderrechte.de/kinderrechte/un-kinderrechtskonvention-im-wortlaut/
Kinder haben rechte!
Gemeinsam mit educationY haben wir uns auf den Weg gemacht und wurden zur „Kinderrechteschule“.
Informationen finden Sie hier: https://kinderrechteschulen.de/
Wir kümmern uns um das Recht auf Bildung der Kinder an unserer Schule!
Dafür haben wir besondere Organisationsformen in unserem Unterricht am Vormittag und am Nachmittag entwickelt. Wir lernen mit BoB, PiA und EvA. Unser Ziel ist es zu erreichen, dass alle immer teilhaben können!
Wir sorgen uns um das Recht auf Gesundheit der Kinder an unserer Schule!
Wir sind dem Landesprogramm Bildung und Gesundheit NRW angeschlossen und wurde als „gute gesunde Schule“ ausgezeichnet. Daher versuchen wir die Gesundheit unserer Kinder und allen an unserer Schule beteiligten Personen auf allen Ebenen in den Fokus zu setzen. Dies ist auch ein wichtiges Ziel in Bezug auf die Bildung zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kinder (BNE), die im Schulprogramm verankert ist. (SdZ- Landesprogramm Schule der Zukunft). Zum Beispiel achten wir auf gesunde Ernährung und informieren dazu regelmäßig. Auch der Ausgleich zwischen Bewegung und Entspannung ist an unserer Schule ein wichtiges Thema. Das neuen Raumkonzept beachtet alle Punkte, die unsere Schule zu einem gesundheitsfördernden Lernraum werden lassen. Wir setzen auch viele andere Schwerpunkte im Bereich der Gesundheitsförderung…
…zum Beispiel in der Frühstückszeit vor dem Unterricht (BrotZeit e.V.), über das Schulobst- und Schulmilchprogramm, über die Ausbildung der Erst-Helfer-Kinder mit dem DJRK (die in den Pausen anderen Kindern helfen), über das Gewaltpräventionsprogramm der Caritas, Kooperationen mit Therapieeinrichtungen und vieles mehr…
Wir beachten das Recht auf Gleichheit der Kinder an unserer Schule!
Die OGGS Hesselnberg ist Schule des gemeinsamen Lernens. Bei uns lernen alle gemeinsam, egal, welche Herkunft sie sind, welche Religionszugehörigkeit sie haben oder welche Beeinträchtigungen sie mitbringen! Mit unseren Konzepten versuchen wir auch im Sinne der BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) eine Chancengleichheit für alle Kinder zu erreichen.
Wir erfüllen das Recht auf Betreuung bei Behinderung!
Unsere Kinder werden im Gemeinsamen Lernen durch Inklusionskräfte und eine Alltagshelferin begleitet, die am Vor – und Nachmittag die Kinder betreuen und ihnen die Teilhabe ermöglichen.
Wir legen Wert auf Achtung des Rechtes auf Spiel, Freizeit, Ruhe und Kultur!
Unsere Tagesstruktur wurde über das Konzept der multifunktionalen Raumnutzung so ausgerichtet, dass das Recht auf Freizeit und Spiel der Kinder mehr Raum erhält. Nach der Unterrichtszeit gibt es eine begleitete Schlafenszeit, für Kinder, die dies möchten und auch Heimaträume dienen als Rückzugsort. Die kulturelle Bildung ist fest in unserem Schulprogramm verankert. Für alle Bedarfe ist etwas dabei…
Wir versuchen den Kindern Schutz zu geben vor Ausbeutung, Missbrauch und Gewalt!
Unser Schuljahr startet jährlich mit einem PiA-Projekt aus dem Themenbereich der Gewaltprävention. In Bezug auf dieses Thema sind die Inhalte im Unterricht spiralcurricular angelegt und bauen aufeinander auf. Insbesondere ist ein wichtiges Erziehungsziel unserer Schule, die Kinder zu stärken, damit sie sich selbst schützen könne oder sich Hilfe holen. Dazu müssen Kinder ihre Rechte gut kennen! Wir haben ein einheitliches Streitschlichtungskonzept (Bensberger Mediationsmodell) und eine Friedensecke, in der die Streitschlichter in den Pausen helfen, Streit zu schlichten. Der Ablauf dieses Streitschlichtungsverfahrens wird in allen Klassen jährlich neu besprochen und gibt den Kindern eine Methode an die Hand, Streit zu klären, ohne Gewalt. Da alle Kinder das Konzept kennen, wird es einheitlich angenommen und kann auch durch die Kinder selbst durchgeführt werden. So haben alle Klassen einen eigenen Streitschlichter und in den Pausen gibt es Streitschlichterkinder aus den 4. Klassen, die im Streit helfen können, wenn Lehrerhilfe nicht notwendig ist. Über Kooperationen mit der Caritas werden präventive Angebote in den einzelnen Lernstufen eingebunden und auch die Erziehungsberatung vor Ort ist möglich. Unserer Schulsozialarbeiterin unterstützt unser Anliegen in der Elternarbeit.
Wir erfahren von Kindern an unserer Schule über deren Leben im Krieg und auf der Flucht und bieten ihnen eine geschützte Umgebung!
Manche Kinder an unserer Schule kommen aus Kriegsgebieten und haben dort oder auf der Flucht schlimme Dinge erlebt. Wir versuchen für sie einen sicheren Ort zu bieten.
Wir achten das Recht auf Meinungsäußerung, Information und Gehör aller an der Schule anwesender Personen, insbesondere der Kinder!
An unserer Schule zählt die Meinung der Kinder. Wir halten wöchentlich Klassenrat in allen Lerngruppen und Klassen. Die Klassensprecher*innen treffen sich mit der Schulleiterin vier mal jährlich zur Kinderkonferenz. Dort werden die Anliegen der Kinder besprochen, Lösungen gesucht und Informationen weitergegeben. Die Wünsche dir Kinder finden so den Weg in die Schulkonferenz und in die Arbeitskreise der Schulentwicklung. Die Kinder haben Schülersprecher*innen gewählt, die sie ansprechen können. Auch eine Vertrauenslehrerin, sowie die Schulsozialarbeiterin sind immer ansprechbar. Sollte etwas mal schneller gesagt werden müssen, haben die Kinder die Möglichkeit, eine Nachricht in den „Deine Meinung“- Briefkasten zu werfen. Auch in der Schülerzeitung können Kinder ihre Meinung frei äußern.
Aufstehen für Demokratie und Vielfalt: https://youtu.be/t55e3Ms1MqU?si=NiwtCyy9JrwpJO8p
Wir achten die Privatsphäre der Kinder und ihre persönliche Ehre!
Wir besprechen mit den Kindern Dinge, die sie persönlich betreffen, in direkten Gesprächen. In der Kindersprechwoche haben die Kinder die Möglichkeit mit den Lehrkräften über ihre Lernstände ganz in Ruhe zu sprechen. der individualisiert Unterricht hilft den Kindern nicht das Gefühl zu vermitteln, dass sie vorgeführt werden.
Wir helfen Eltern bei Bedarf, das Recht der Kinder auf elterliche Fürsorge zu erfüllen
Unsere Schulsozialarbeiterin und die Caritas-Beratung unterstützt Eltern gern wenn es schwierig wird!
Aus der Projektwoche zum Thema Kinderrechte: